Djangology by Park/Wondra/Kopp

Ich höre Djangology von Hyun-Bin, Roland und Erich. Mmmh. "All of me" kommt gleich mal so aus den Boxen und erinnert stark an Djangos Geist. Und so ist eigentlich die ganze CD: Eine Hommage an den Meister, irgendwie herrlich altmodisch und inspiriert, Nach dem ersten Stück bin ich natürlich gespannt und höre weiter: Ah ja hier spielt auch auch eine Nylon Gitarre und zwar schön - erinnert mich an Mike Reinhardt aus Koblenz. Schön. Mir gefällts - da zappe ich weiter. Und nach "Noto Swing" das zweite Stück - Troublant Bolero - sehr gefühlvoll gespielt. Wie gehts weiter?

"Djangos Tiger" mag ich nicht - da können aber die Jungs nix dazu… Wer sind die eigentlich? Zu Roland Wondra muss man eigentlich nix sagen. Django Fan und Spieler seit ich denken kann - hat mit ner Menge Größen der deutschen Sinti Swing Szene gespilelt. Ich durfte auch schon ma mitscharmmeln…Hyun-Bin Park kenn ich als Kunden von gypsyguitar - und wie ich sehe haben sich zwei Brüder in Djangos Geist getroffen… Gut so…

Hör ma mal weiter: Minor Swing gefällt mir nicht - ist mir irgendwie zu klassisch und zu korrekt gespielt . ok jungs meckert - ich weiss man muss das nicht immer mit x komma x promille spielen, damit es geil ist. Dafür hat "For Sephora" ein klasse Intro und Herr Wondra wuppt an der Rhytmusgitarre, dass es eine Wondra-Wonne ist.

Ich hab noch nichts zum Bassisten gesagt. Eigentlich nicht meine Art, da in meiner Famille der Kontrabass das vorherschende Instrument ist… Sorry Erich, aber es ist schon ziemlich spät und ich kann die Boxen nicht so laut aufdrehen.

So kommen wir zu einem Schwachpunkt einer CD, die durchgängig wunderbare Musik enthält: Sie könnte eine bessere Aufnahme vertragen. Das ist mit als Liebhaber von inspirierter Musik aber egal, Echt. Eine Empfehlung isses allemal. Und außerdem: Django rules!

 

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