Manuel May baut nun seit 15 Jahren Gypsy Style Gitarren. In der ersten Zeit arbeitete er in Hamburg, wo er zusammen mit seinem Lehrmeister Michael Wichmann einen Gitarrenladen führte. Durch engen Kontakt zur Familie Weiss und unzählige Reparaturen und Restaurierungen alter Originalinstrumente (Selmer, Favino, Busato...) entwickelte er seine eigene Bauweise und seinen typischen Sound. Das schreibt er über sich und seine Gitarren:
„Ich habe den Ansporn eine Gitarre fürs Leben zu bauen. Ein Instrument mit Charakter, Präsenz und Seele. Das wichtigste ist dass die Instrumente spannungsfrei sind! Sie stehen unter einem enormen Druck. Ist das Instrument zu leicht und schwach gebaut klingt es sehr spektakulär, aber es kann dem Druck nicht lange standhalten und macht mit der Zeit schlapp. Das Holz verformt sich, fällt ein und kann nicht mehr frei schwingen. Ist alles überdimensioniert, geht die Gitarren nicht los. Sie ist hart und ihr Potenzial bleibt verborgen. Diesen richtigen Punkt will ich rauskitzeln, das ist für mich das wichtigste.
Und die Karten sind bei jedem Stück Holz neu gemischt. Da hilft auch keine aaaa Mondholz oder Riopalisander. Auch beim Bauen darf man das Holz nicht in seine neue Aufgabe zwingen. Das konsequente Benutzen von Knochenleim und das Lackieren mit Schellack ist mir auch sehr wichtig. Die Haptik zählt für mich mehr als Inlays und high gloss finish.“
Manuel May baut nun seit 15 Jahren Gypsy Style Gitarren. In der ersten Zeit arbeitete er in Hamburg, wo er zusammen mit seinem Lehrmeister Michael Wichmann einen Gitarrenladen...
mehr erfahren » Fenster schließen Manuel May baut nun seit 15 Jahren Gypsy Style Gitarren. In der ersten Zeit arbeitete er in Hamburg, wo er zusammen mit seinem Lehrmeister Michael Wichmann einen Gitarrenladen führte. Durch engen Kontakt zur Familie Weiss und unzählige Reparaturen und Restaurierungen alter Originalinstrumente (Selmer, Favino, Busato...) entwickelte er seine eigene Bauweise und seinen typischen Sound. Das schreibt er über sich und seine Gitarren:
„Ich habe den Ansporn eine Gitarre fürs Leben zu bauen. Ein Instrument mit Charakter, Präsenz und Seele. Das wichtigste ist dass die Instrumente spannungsfrei sind! Sie stehen unter einem enormen Druck. Ist das Instrument zu leicht und schwach gebaut klingt es sehr spektakulär, aber es kann dem Druck nicht lange standhalten und macht mit der Zeit schlapp. Das Holz verformt sich, fällt ein und kann nicht mehr frei schwingen. Ist alles überdimensioniert, geht die Gitarren nicht los. Sie ist hart und ihr Potenzial bleibt verborgen. Diesen richtigen Punkt will ich rauskitzeln, das ist für mich das wichtigste.
Und die Karten sind bei jedem Stück Holz neu gemischt. Da hilft auch keine aaaa Mondholz oder Riopalisander. Auch beim Bauen darf man das Holz nicht in seine neue Aufgabe zwingen. Das konsequente Benutzen von Knochenleim und das Lackieren mit Schellack ist mir auch sehr wichtig. Die Haptik zählt für mich mehr als Inlays und high gloss finish.“